ORIENTALISCHER TANZ – RAQS SHARQI – Was ist das genau?
Der Orientalische (Bauch-) Tanz findet in der westlichen Welt seit über 25 Jahren eine immer größer werdende Anhängerschar. Sein Geheimnis liegt in der Einheit von Körper, Seele und Geist.
Für den Orientalischen Tanz braucht man keinen anderen tänzerischen Hintergrund.
Er ist ein „low-impact“ Tanz, was bedeutet, dass keine hohen Sprünge ausgeführt werden oder eine große Belastung für die Gelenke entsteht. Dadurch können wunderbar auch ältere oder vollschlanke Frauen diese sanfte Art des Tanzens erlernen.
Die weichen fließenden, aber auch rhythmisch kraftvollen Bewegungen stärken die gesamte Muskulatur und Koordinationsfähigkeit und bringen die Lebensenergien zum Fließen.
Die tiefliegende Muskulatur wird angesprochen wodurch unter anderem die Wirbelsäule stabilisiert wird. Der Beckenboden arbeitet stets aktiv mit, was die beste Vorbeugung gegen eine mögliche Inkontinenz (z.B. durch Schwangerschaften, Wechseljahre etc.) ist. Hebammen und Frauenärzte empfehlen deshalb speziell den Orientalischen Tanz als perfektes Training für die Frau. Er ist eine fantastische Geburtsvorbereitung, bringt den Körper nach der Schwangerschaft sanft wieder in Form und hilft bei der Hormonumstellung in der Pubertät und den Wechseljahren.
Beim Tanzen werden nachweislich Glückshormone ausgeschüttet und es bilden sich neue Verbindungen (Synapsen) im Gehirn. Das Herz-Kreislaufsystem kommt in Schwung, die Sauerstoffaufnahme wird verbessert, der Stoffwechsel wird angeregt
Regelmäßiges Training bewirkt eine verbesserte Körperhaltung, Beweglichkeit, Vitalität und Ausstrahlung.
Frauen aller Altersgruppen spüren bereits nach kurzer Zeit, wie sie durch diesen Tanz ein neues Verhältnis zu ihrem Körper und ihrem Gefühlsleben finden und zum Ausdruck bringen können.